La nuova rassegna cinematografica, promossa dal Goethe-Zentrum Verona in collaborazione con la Cineteca del Goethe-Institut Rom, avrà come titolo "GERcomedy - La risata nel cinema tedesco".
I film saranno proiettati in lingua originale, con introduzione in lingua tedesca.
Entrata libera con PRENOTAZIONE all'indirizzo Questo indirizzo email è protetto dagli spambots. È necessario abilitare JavaScript per vederlo.
1. Freitag, den 17. Januar 2025 um 17:00 Uhr
Cleo
Deutschland 2019, Regie Erik Schmitt, 97 Min., mit Untertiteln auf Deutsch
© DETAiLFILM _ Janine Marold © DETAiLFILM_Johannes Louis
Was die Die fabelhafte Welt der Amélie für Paris war, das ist Cleo für Berlin: Geradezu vor Ideen überbordend, folgen wir Schatzsucherin Cleo durch eine wie verzaubert wirkende Stadt, auf der Suche nach dem Schatz der Meisterkriminellen Gebrüder Sass. Ein mit viel Humor und skurrilen Nebenfiguren aus der Vergangenheit erzähltes Großstadtmärchen, romantisch, verspielt und zugleich eine Liebeserklärung an Berlin.
2. Freitag, den 24. Januar 2025 um 17:00 Uhr
Curveball - Wir machen die Wahrheit
Deutschland 2020, Regie Johannes Naber, 105 Min., mit Untertiteln auf Deutsch / Italienisch
© Sten Mende © Sten Mende
Die kaum haltbare Behauptung eines irakischen Asylbewerbers gegenüber einem Biowaffenexperten des Bundesnachrichtendienstes, Saddam Hussein hätte Massenvernichtungswaffen, bekommt mit den Anschlägen vom 11. September 2001 plötzlich eine weltpolitische Dimension; ein satirisches Lehrstück über die Verselbständigung „erwünschter“ Wahrheiten.
Geradezu elektrisiert ist der deutsche Biowaffenexperte Arndt Wolf, als ein irakischer Asylbewerber behauptet, an der Herstellung der geächteten Massenvernichtungswaffen beteiligt gewesen zu sein. Denn für Wolf gab es nie Zweifel daran, dass Saddam Hussein solche besitzt, auch wenn er bei einer UN-Kontrollmission nichts gefunden hatte. Vom Bundesnachrichtendienst wird Wolf auf den Informanten mit dem Decknamen „Curveball“ angesetzt, um dessen Glaubwürdigkeit zu überprüfen. Doch spätestens mit den Anschlägen vom 11. September 2001 lässt sich die immer unwahrscheinlicher wirkende Geschichte endgültig nicht mehr aufhalten.
Basierend auf einer realen Begebenheit erzählt Curveball mit lakonischem Biss aus dem Geheimdienstmilieu, zwischen Möchtegern-James-Bond-Figuren und grau-brauner Amtsstubenmentalität Made in Germany. Ein langsam eskalierendes Kammerspiel mit Auswirkungen auf die Weltpolitik und zugleich ein satirisches Lehrstück über sich verselbständigende „erwünschte“ Wahrheiten.
3. Freitag, den 31. Januar 2025 um 17:00 Uhr
Die Goldfische
Deutschland 2019, Regie Alireza Golafshan, 112 Minuten, mit Untertiteln auf Italienisch
© Jürgen Olczyk / Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH / Wiedemann & Berg Film GmbH & Co. KG
Dass eine deutsche Behindertenkomödie wirklich zündet, mag überraschen: Portfoliomanager Oliver ist nach einem Autounfall querschnittsgelähmt und versucht eine Therapiereise der Behinderten-WG „Die Goldfische“ als Vorwand zu benutzen, um sein Schwarzgeld aus der Schweiz zu holen. Das temporeiche Roadmovie, das mit allem aufräumt was „normal“ ist, kann beginnen.
4. Freitag, den 7. Februar 2025 um 17:00 Uhr
Freibad
Deutschland 2022, Regie Doris Dörrie, 102 Minuten, mit Untertiteln auf Deutsch
© Constantin Film
Es ist Sommer und sehr heiß im einzigen Frauenfreibad Deutschlands. Dort badet Frau oben ohne, im Bikini, Badeanzug oder Burkini. Jede folgt dabei anderen Regeln. Das führt immer wieder zu Reibereien, die die überforderte Bademeisterin nicht so ganz im Griff hat. Als dann auch noch eine Gruppe komplett verhüllter Frauen das Frauenbad begeistert für sich entdeckt, fliegen buchstäblich die Fetzen: Wem gehört das Bad und wer bestimmt die Regeln? Wem gehört der weibliche Körper? Und wann ist denn überhaupt eine Frau eine Frau? Die Bademeisterin kündigt entnervt. Als dann aber als Nachfolge ausgerechnet ein Mann als Bademeister angestellt wird, eskaliert die Situation in unvorhersehbare Richtungen.
5. Freitag, den 14. Februar 2025 um 17:00 Uhr
Lola rennt
Deutschland 1997, Regie Tom Tykwer, 79 Minuten, mit Untertiteln auf Deutsch / Italienisch
© X Filme Creative Pool GmbH
Berlin. Lola und Manni sind Anfang zwanzig und ein Liebespaar. Manni hat sich in letzter Zeit in halbkriminelle Geschichten eingelassen und jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber. Doch heute läuft alles schief: Er hat die Geldübergabe komplett vermasselt, weil er auf der Flucht vor Fahrscheinkontrolleuren die Plastiktüte mit dem Geld in der U-Bahn liegengelassen hat.
100.000 Mark! In 20 Minuten will sein Boss das Geld abholen. Manni ist verzweifelt. Er weiß nicht, was er tun soll, und ruft Lola an.
Lolas Hirn rast: 20 Minuten, um 100.000 Mark zu besorgen. Da kommt Lola eine Idee und „Lola rennt“ ...
6. Freitag, den 21. Februar 2025 um 17:00 Uhr
Coup
Deutschland 2019, Regie Sven O. Hill, 81 Minuten, mit Untertiteln auf Italienisch
© Salto Film © Salto Film
Ein Motorradrocker in der Bankangestelltenwelt der 1980er Jahre musste ein Fremdkörper bleiben. Doch wenn man eine Sicherheitslücke im Finanztransaktionssystem entdeckt, kann man seinen Arbeitgeber kurzerhand um zweieinhalb Millionen Mark erleichtern und sich nach Australien absetzen; das Leben im Luxus kann beginnen! Nicht gerechnet hatte der schlaue Bankräuber allerdings damit, dass seine Freundin ihm nicht nachkommen will und so sitzt er im goldenen Käfig Down Under und die Sehnsucht nach seinem kleinen Sohn wächst und wächst. Was als rückblickende dokumentarische Erzählung eines grauhaarigen Manns am Strand des Hamburger Elbufers und mit direktem Blick in die Kamera beginnt – oder ist es doch nur Seemannsgarn? -, entwickelt sich zu einem in Rückblenden geschilderten, ebenso amüsanten wie wilden Low-Budget-Mix aus Dokumentar-, Animations- und Spielfilm, ausgestattet mit viel Retrocharme: Die erschreckend beige-braune Sparkassenwelt trifft auf Motorradromantik und die Sehnsucht nach der großen weiten Welt einer Fototapete vom Sonnenuntergang am Palmenstrand.
7. Freitag, den 28. Februar 2025 um 17:00 Uhr
Nightlife
Deutschland 2020, Regie Simon Verhoeven, 115 Minuten, mit Untertiteln auf Italienisch
© Warner Bros. Entertainment Frédéric Batier © Warner Bros. Entertainment Frédéric Batier
Irgendwann ist man zu alt für den Trubel des Berliner Nachtlebens, denkt sich der smarte Barkeeper Milo, und träumt davon, mit eigener Bar und Traumfrau sesshaft zu werden. Dafür muss er nur noch etwas Geld zusammenkratzen und eben die richtige Frau kennenlernen: Sunny lässt nicht lange auf sich warten, und flugs ist das Date mit der schönen Rothaarigen ausgemacht. Die smarte Traumfrau will allerdings eine neue Stelle in den USA annehmen, das gilt es zu verhindern. Hinzu kommt Milos chaotischer Buddy Renzo, der zunächst die Chance auf einen Bankkredit für die Unternehmensgründung zunichtemacht, aber die Finanzierung anschließend mit einem allerletzten kleinen Drogengeschäft doch noch klarmachen möchte; bis der Stoff abhandenkommt und die (gefühlt) halbe Unterwelt hinter den beiden her ist. Eine so waghalsige wie temporeiche und mit zahllosen haarsträubend-komischen Verwicklungen gespickte Jagd durch die Vielfalt des Berliner Nachtlebens kann beginnen!
8. Freitag, den 7. März 2025 um 17:00 Uhr
Generation Beziehungsunfähig
Deutschland 2021, Regie Helena Hufnagel, 84 Minuten, mit Untertiteln auf Italienisch
© Tom Trambow, Pantaleon; Warner Bros. Entertainment ©Tom Trambow, Pantaleon; Warner Bros.Entertainment
Tim (Frederick Lau) ist zwar längst im Berufsleben in einer auf schick machenden Agentur angekommen, aber das Selbstbild eines jungen und vor allem ungebundenen Lebens muss unbedingt aufrecht erhalten werden: Sei es durch den gezwungen-ungezwungenen WG-Lifestyle oder im Beziehungsstatus „Single auf Tinder“, bei dem Sexualpartnerinnen so etwas ähnliches sind wie Einwegkaffeebecher. Doch dann dreht die nicht minder beziehungsunfähige Ghost (Luise Heyer) den Spieß einfach um: Zuerst schnappt sie Tim an der Tanke das letzte Stracciatella-Eis weg und dann auch noch das Car-Sharing-Auto. Beim mit punktgenauen Wortgefechten garnierten Wiedersehen hat sie ihm schnell den Kopf verdreht, auf Sex und kurzzeitige Beziehungssimulation folgt ein langes Schweigen – Ghost muss ja ihrem von Ghosting abgeleiteten Rollennamen gerecht werden. Trotz des Titels hat der Film den Glauben an die klassische Romantik allerdings doch nicht ganz verloren und so wird daraus ein ebenso treffsicheres Genetationenporträt von Leuten um die 30, wie auch eine schmissig inszenierte und wunderbar gespielte Liebeskomödie.
9. Freitag, den 14. März 2025 um 17:00 Uhr
Fack yu Göte
Deutschland 2013, Regie Bora Dagtekin, 119 Minuten, mit Untertiteln auf Italienisch
© 2013 Constantin Film Verleih GmbH / Christoph Assmann
Auf sein vergrabenes Diebesgut wurde einfach eine verdammte Turnhalle gebaut. Ex-Knacki Zeki Müller (Elyas M'Barek) hat keine andere Wahl und muss als vermeintlicher Aushilfslehrer an der Goethe-Gesamtschule anheuern. Damit hat das deutsche Bildungssystem ein Problem mehr: den krassesten Lehrer aller Zeiten! Während er nachts nach seiner Beute gräbt, bringt er tagsüber mit seinen unvergleichlichen und äußerst fragwürdigen Lehrmethoden die Chaotenklasse 10b auf Spur. Ohne zu ahnen, in wen sie sich da gerade verliebt, ermahnt die überkorrekte Referendarin Lisi Schnabelstedt ihren vermeintlich neuen Kollegen eifrig zu pädagogischer Verantwortung und erweckt in dem Raubein moralische Restwerte zum Leben.