Istituto di Cultura Italo-Tedesca / Goethe-Zentrum Verona
und
Università degli Studi di Verona - Dipartimento di Lingue e Letterature straniere
laden zum Seminar mit Ulrike Längle ein
Vom Vorarlberg bis nach Italien: Eine “literarische” Reise mit Ulrike Längle
Freitag, 4. Mai 2018 16.30-18.00 Uhr
im Goethe-Zentrum
Via San Carlo, 9 - Verona
Zur Veranstaltung
Während des Gesprächs mit der Autorin werden die Hauptthemen von ihrem Werk vorgestellt, ausgehend von der Erzählung Il Prete rosso (2000). Durch diesen Text wird Längles Liebe zu Italien verdeutlicht, weil diese mit der Musik des venezianischen Komponisten eng verbunden ist. Die “literarische“ Reise mit der Schriftstellerin wird dann mit einem Interview über Längles Buch Tynner fortgesetzt, sodass sie es dem italienischen Publikum persönlich präsentieren kann, und endet schließlich mit einem Überblick über ihre jüngste Produktion, die hauptsächlich im Roman Seesucht sowie der Tragikomödie Tolle Weiber besteht.
Zur Autorin Ulrike Längle
Ulrike Längle ist in Bregenz (Österreich) geboren, wo sie heute noch lebt. Sie studierte Germanistik, Romanistik und Komparatistik in Innsbruck und Poitiers und promovierte mit einer Arbeit über Ernst Weiß. Neben einer Unterrichtstätigkeit in Klagenfurt war sie Lehrbeauftragte an der Universität Innsbruck. Seit 1984 leitet sie das Franz-Michael-FelderArchiv (Vorarlberger Literaturarchiv) in Bregenz. Sie ist als Schriftstellerin, Kritikerin und Übersetzerin (z.B. von Gillo Dorfles) bekannt. Ihr Werk ist facettenreich und umfasst sowohl Romane (Tynner, 1996; Vermutungen über die Liebe in einem fremden Haus, 1998; Seesucht, 2002) als auch Novellen (Il Prete Rosso, 1996 oder Bachs Biß. Eine Liebe in Lüneburg, 2000). Dazu
kommen die Gedichtsammlung Mit der Gabel in die Wand geritzt (1999) sowie das Theaterstück Tolle Weiber (2007) auch hinzu.
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Si informa che nella stessa giornata la Dott.ssa Ulrike Längle
terrà un seminario in lingua tedesca dal titolo
Rote Haare und schiefe Zähne.
Vivaldi und Bach als literarische Figuren
presso l'Università di Verona (l’aula T.10, Palazzo di Lingue) dalle ore 11.50 alle 13.30.